Inhaltsverzeichnis
- 1 Mit Rasendünger
- 2 Ohne Rasendünger
- 3 Wann sollte man zu Rasendünger mit Unkrautvernichter greifen?
- 4 Welche Effekte dürfen erwartet werden?
- 5 Wie oft sollte man Rasendünger und Unkrautvernichter nutzen? Und wann?
- 6 Die richtige Anwendung des Rasendüngers mit Unkrautvernichter
- 7 Das Unkraut ist vernichtet: Was nun?
- 8 Direkter Kampf gegen Unkräuter
- 9 Welchen Unkrautvernichter sollte man wählen
- 10 Wann sollte Unkrautvernichter verwendet werden?
- 11 Wie oft darf ein Unkrautvernichter angewendet werden?
Viele Gärtner und Gartenbesitzer kennen das Problem. Die eigentlich schöne Rasenfläche wird mehr und mehr von Unkraut befallen und überwuchert. Der einstmals in sattem grün leuchtende Rasen wird zu einer bunt gescheckten Spielwiese der verschiedenen Unkräuter und sieht bei weitem nicht mehr schön oder ansprechend aus. Ist der Befall noch gering, kann mit einem passenden
Mit Rasendünger
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Ohne Rasendünger
Unkrautvernichter und einer gezielten Besprühung des Unkrauts schnell die Ordnung wieder hergestellt werden. Doch ist der Rasen erst einmal großflächig befallen, sollte ebenso großflächig gearbeitet werden. Hier bietet sich Rasendünger mit Unkrautvernichter in Kombination an, da bei diesen Produkten nicht nur das meiste Unkraut extrem zuverlässig entfernt wird, sondern auch der Rasen neue Wachstumsimpulse erhält. Abhängig vom Grad des Befalls kann sich allerdings der Anblick der Grünfläche nach dem Einsatz spürbar verändern.
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Wann sollte man zu Rasendünger mit Unkrautvernichter greifen?
Grundsätzlich sollte immer so wenig Unkrautvernichter wie nur möglich eingesetzt werden. Effizienter und oftmals günstiger ist es bei geringem Befall das einzelne Unkraut gezielt zu bekämpfen und mit einem passenden Unkrautvernichter zu besprühen. Ist der Rasen jedoch über weite Strecken durchwachsen und durchzogen mit Unkräutern, so bleibt oftmals nur der Griff zum Rasendünger mit Unkrautvernichter. Hierbei sollte der Gärtner allerdings darauf achten, dass die Produkte als für Bienen unbedenklich eingestuft sind und somit keine Gefahr für die immer seltener werdenden Bienenpopulationen entsteht. Grundsätzlich sind die meisten erhältlichen Kombinationen aus Rasendünger und Unkrautvernichter extrem einfach in der Anwendung und unterliegen kaum Beschränkungen. So können diese Präparate problemlos beispielsweise in Kleingartenvereinen eingesetzt werden ohne zu Problemen zu führen. Allerdings sollte man kleine Kinder und Haustiere im Optimalfall am Tag des Düngens für mindestens 24 Stunden von der behandelten Rasenfläche fern halten. Somit kann auch die minimalste Gefahr nochmals spürbar minimiert werden.
Welche Effekte dürfen erwartet werden?
Ein guter Unkrautvernichter ist gegen die meisten in unseren heimischen Gärten vorkommenden Unkräuter extrem effektiv. Bereits nach wenigen Tagen zeigen sich deutliche Ergebnisse. Vor allem bei einem starken Befall mit Unkraut kann dies für viele Gartenbesitzer eine unliebsame Überraschung bedeuten. Denn der einst grüne Rasenbereich wird überwiegend braun und unansehnlich aussehen. Wer jetzt jedoch die alten und abgestorbenen Unkräuter entfernt und frischen Rasen sät, wird sich schnell wieder eines grünen und gesunden Anblicks erfreuen können. Denn zum einen wächst der neue Rasen aufgrund der Düngung des Bodens deutlich effizienter und schneller, zum anderen wird auch der noch vorhandene Rest-Rasen durch den Rasendünger spürbar vitalisiert und effektiv belebt. Bei einem geringen Befall mit Unkraut hingegen wird dem Anwender zunächst kaum etwas auffallen. Einzig kleinere braune Flecken durch abgestorbenes Unkraut müssen entfernt werden. Der vorhandene Rasen hingegen wird deutlich intensiver und kräftiger wachsen und somit vor allem in der ersten Zeit regelmäßigen Schnitt notwendig machen.
Wie oft sollte man Rasendünger und Unkrautvernichter nutzen? Und wann?
Grundsätzlich sollte man eine Kombination aus Rasendünger und Unkrautvernichter nur einmal pro Jahr anwenden. Dies liegt weniger am Unkrautvernichter, sondern vielmehr am Rasendünger. Denn viel hilft nicht immer viel. Ein überdüngter Rasen kann sich schlechter entwickeln und im schlimmsten Fall sogar absterben. Aus diesem Grund sollte eine solche Behandlung einmal pro Jahr, entweder im Frühjahr oder im Herbst stattfinden. Das Frühjahr ist allerdings in der Regel zu bevorzugen, da man somit über den Sommer die Ergebnisse der Rasenpflege deutlich stärker genießen kann.
Die richtige Anwendung des Rasendüngers mit Unkrautvernichter
Jede Sorte Rasendünger mit Unkrautvernichter hat ihre eigenen Mischungsverhältnisse, die auf der jeweiligen Packung aufgedruckt sind. Allerdings gibt es einige Punkte, die bei allen Produkten gleichermaßen zu beachten sind. So sollte die Kombination aus Rasendünger und Unkrautvernichter stets auf feuchten Rasen aufgebracht werden. Also entweder wenn der Rasen noch vom Morgentau oder einer Beregnung befeuchtet ist, oder nach einem gründlichen Guss der Rasenfläche. Denn der Unkrautvernichter wird über die Blätter aufgenommen und entfaltet nur über diese seine volle Wirkung. Aus diesem Grund ist es darüber hinaus besonders wichtig, dass es im Idealfall die ersten 24 Stunden nach der Anwendung nicht regnet. Somit haben sowohl der Rasendünger als auch der Unkrautvernichter ausreichend Zeit um ihre volle Wirkung zu erzielen. Wurde der Unkrautvernichter erst einmal über die Blätter des Unkrauts resorbiert, so dauert es nicht lange bis die ersten Effekte zu sehen sind. Das Unkraut stirbt ab und wird braun. Bei großem Befall kann dies deutliche Spuren hinterlassen. Grundsätzlich sollte man der Kombination aus Unkrautvernichter und Rasendünger ausreichend Zeit zum wirken lassen. So sollte die Rasenfläche vor der Anwendung einmal gründlich gemäht werden, so dass sie anschließend mindestens eine Woche ohne eine Rasenpflege auskommen kann. So können beide Mittel äußerst effektiv einziehen und für eine lang anhaltende und intensive Wirkung sorgen.
Das Unkraut ist vernichtet: Was nun?
Hat die Kombination aus Rasendünger und Unkrautvernichter ausreichend Zeit gehabt zu wirken, sollte das nun tote Unkraut entfernt werden. Hierbei hat es sich bewährt den Rasen zu vertikutieren. Solche Vertikutierer können beispielsweise in Baumärkten oftmals für kleines Geld ausgeliehen werden. Mit dem Vertikutieren des Rasens wird zum einen das Unkraut großflächig aus der Rasenfläche entfernt, zum zweiten auch die Wachstumschancen des Rasens selber erhöht. Einzelne noch vorhandene Unkräuter sollten anschließend von Hand entfernt werden. Bei einem stark befallenen Rasen bietet es sich nun an mit passender Rasensaat noch einmal nachzusähen und somit ein schnelles Wachstum zu ermöglichen.
Barfuß über eine schön gepflegte Rasenfläche zu spazieren ist eine Erholung für die Füße. Doch die empfindlichen Fußsohlen spüren sofort, wenn sich im Rasen Unkraut breit macht. Noch ehe das Auge es sehen kann spürt der Fuß bereits die Gefahr. Aus diesem Grund sollte Unkraut so früh und so effektiv wie nur möglich bekämpft werden. Denn hat es sich einmal im Rasen ausgebreitet, kann die Bekämpfung nicht nur schwieriger werden, sondern auch die Ergebnisse machen eine umfassende Nachsaat äußerst wahrscheinlich. Wer also bei sich im Rasen Unkraut findet, der sollte dies möglichst schnell und gezielt bekämpfen.
Direkter Kampf gegen Unkräuter
Die Liste der Unkräuter in den hiesigen Breiten ist enorm. Viele verschiedene Pflanzen, die in der freien Natur oftmals wichtige Funktionen erfüllen, machen sich auch in einer gepflegten Rasenfläche schnell breit. So werden unter anderem Gemeine Schafgarbe, Hirtentäschelkraut, Hornkraut und Vogelknöterich im Rasen als Unkraut wahrgenommen. Doch auch die eigentlich schönen Gänseblümchen gelten vielen Gärtnern als Unkraut. Ebenso verhält es sich mit Wegerich-Arten, den Kriechenden Hahnenfußarten, Löwenzahn und Weißklee. Im Endeffekt kann grundsätzlich alles, was kein Rasen ist, als Unkraut bezeichnet und entfernt werden. Es ist jedoch bei der Wahl des Unkrautvernichters darauf zu achten gegen welche Gewächse dieser effektiv ist und gegen welche nicht. Denn in vielen Fällen kann nicht jedes Unkraut effektiv mit einem Unkrautvernichter bekämpft werden. Manchen Unkraut-Arten kann man also nur mit der eigenen Handarbeit zu Leibe rücken und diese gezielt und in mühevoller Kleinarbeit zu Leibe rücken. Doch der Großteil der bekannten Unkräuter lässt sich glücklicherweise mit einem handelsüblichen Unkrautvernichter problemlos bekämpfen.
Welchen Unkrautvernichter sollte man wählen
Grundsätzlich sollte man bei der Wahl eines Unkrautvernichters darauf achten, dass dieser für Bienen unschädlich ist. Dies wird bei den meisten Produkten in der heutigen Zeit glücklicherweise ausgezeichnet, so dass man hier nicht viel verkehrt machen kann. Viel interessanter ist jedoch der Befall der Rasenfläche. Bei nur einzelnen kleinen Unkraut-Nestern kann ein einfacher Unkrautvernichter bereits vollkommend ausreichend sein. Anders sieht es hingegen aus, wenn die gesamte Rasenfläche bereits befallen ist. Hier kommt dann am ehesten ein Rasendünger mit Unkrautvernichter in Frage, da dieser deutlich effizienter auf dem gesamten Rasen aufgebracht werden kann.
Wann sollte Unkrautvernichter verwendet werden?
Grundsätzlich kann ein herkömmlicher Unkrautvernichter jederzeit verwendet werden. Achten Sie jedoch im Idealfall darauf, dass der Unkrautvernichter genügend Zeit hat zu wirken. Es sollte also nach Möglichkeit die ersten 24 Stunden nach dem Einsatz nicht regnen, so dass der aufgebrachte Unkrautvernichter ausreichend Zeit hat zu wirken. Die Anwendung ist dabei äußerst einfach. Der Unkrautvernichter wird gezielt auf das Unkraut gesprüht und dort über die Blätter des Unkrauts aufgenommen. Binnen weniger Tage stirbt das Unkraut nun ab und kann einfach und schnell entfernt werden. Oftmals ist sogar das Entfernen nicht notwendig, da sich dies beim nächsten Rasenschnitt von alleine erledigt. In der Regel hat es sich bewährt die Unkrautvernichtung am frühen Morgen durchzuführen, da so noch ein Rest an Feuchtigkeit auf den Blättern vorhanden ist, was die Resorption des Vernichters nochmals verbessert. Darüber hinaus kann der Unkrautvernichter den ganzen Tag wirken und somit sein volles Wirkungspotential entfalten.
Wie oft darf ein Unkrautvernichter angewendet werden?
Dort gibt es grundsätzlich keine Beschränkungen. Allerdings sollte dabei bedacht werden, dass eine zu häufige Vernichtung von Unkraut im Garten zumindest eine Frage aufwirft: Warum kann sich das Unkraut so gut entwickeln. Hier sollte also verstärkt auf die Pflege des Rasens Wert gelegt werden. Denn in einem gesunden und dicht wachsenden Rasen hat Unkraut in den meisten Fällen kaum eine Chance. Denn die Keimlinge der Unkräuter benötigen in der Regel Licht für ihre Entwicklung. Eine dichte Rasenfläche verhindert dies jedoch zumeist. Es kann also tatsächlich hilfreich sein nach dem Entfernen von Unkraut mit dem passenden Unkrautvernichter den Rasen etwas länger stehen zu lassen und beim Rasenmähen nicht zu tief zu mähen. Somit kann sich frisches Unkraut kaum entwickeln.